Klassenfahrt der 10c nach Hamburg

Zusammen mit Herrn Lippert und Frau Staschewski sind wir am 1. April nach Hamburg gereist.

Nach der Zugfahrt und dem Beziehen der Zimmer machten wir uns auf den Weg zum Restaurant „60 seconds to napoli“, wo wir den Abend mit einer typisch neapolitanischen Pizza ausklingen ließen.
Am nächsten Morgen, nach einem tollen Frühstücksbuffet im Hostel, besuchten wir die Hamburger Kunsthalle. Nicht nur die Architektur des Gebäudes mit seinen hellen, großzügigen Räumen war beeindruckend, sondern auch die Sammlung an Kunstwerken aus verschiedenen Epochen hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck. Danach durften wir Hamburg auf eigene Faust erkunden, bevor wir uns am frühen Abend zu einer zweistündigen Hafenrundfahrt bei Nacht, geführt von einem echten Hamburger, wieder trafen. Viele waren für einen Moment sprachlos, als sich unser Bötchen dem Containerschiff OOCL Denmark bis auf einige Meter nährte. Auf der Fahrt bot sich uns ein toller Blick auf die beleuchteten Speicher der Speicherstadt.

Am Vorabend waren wir noch an ihr vorbeigefahren und am Morgen genossen wir bereits den Ausblick von der Elbphilharmonie Plaza aus auf die Hafenstadt. Mit unserem 58-Euro-Ticket fuhren wir dann mit der Fähre zum Alten Elbtunnel, wo wir uns wieder aufteilten. Meine Freunde und ich holten uns etwas zu essen und genossen ist unter den blühenden Kirschbäumen in den Anlagen von „Planten un Blomen“. Andere besuchten den Bunker in der Feldstraße und machten dort Fotos.

Am letzten Tag erlebt wir eine interaktive Führung durch 600 Jahre Hamburger Geschichte, im „Hamburg Dungeon“. Nach diesem aufregenden Erlebnis schlenderten wir ins Portugiesenviertel und genossen authentisches portugiesisches Essen. Auch der Michel, das Wahrzeichen Hamburgs, beeindruckte uns von innen und außen.

Bevor wir in den ICE nach Hannover stiegen, besuchten wir noch eine fast 15 Meter lange Pottwal-Attrappe. Diese täuschend echt aussehende Skulptur soll auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.
Wie wir in Hamburg auch gelernt haben ist „Moin!“ nicht nur eine Begrüßungfloskel, sondern auch eine Verabschiedung ist – in diesem Sinne: Moin!

Jette Bode (10c)